Konzert der Brass Band Werthenstein-Schachen in Werthenstein
Locker aber bestimmt dirigiert Kobi Banz durchs Konzert 2022.
Die Brass Band Werthenstein-Schachen (BBWS) spielte am vierten Advent zum Konzert auf. Am Samstag, 17. Dezember, begleitete die 38-köpfige Brass Band um 19 Uhr den Vorabendgottesdienst mit Gedenkfeier für die verstorbenen Mitglieder. Nach dem rührenden Konzert wurde mit Glühwein und Punsch im Hallengang auf die Festtage angestossen.
Nach dem Einzug in den Chorraum begrüsste Pfarreiseelsorgerin Claudia Schneider-Würger die BBWS mit Dirigent Kobi Banz sowie die Fahnendelegationen der BBWS, des Wehrvereins Werthenstein und das Kirchenvolk.
Zu Beginn des Vorabendgottesdienstes gedachte die Kirchengemeinschaft der verstorbenen Vereinsmitglieder vom vergangenen Jahr Josef Küng, Freimitglied Wehrverein, Kurt Imbach, Heidi Schaad und Martha Fuchs, BBWS-Ehrenmitglieder, mit dem Musikstück «Der gute Kamerad». Zugleich ehrten die Fahnendelegationen die vier Verstorbenen mit dem Fahnengruss.
Über dem Predigtwort stand das Motto «Träume sind Schäume». Diese Erfahrung machte schon Josef als er vor über zweitausend Jahren sich zu Maria bekannte und Pflegevater wurde von Jesus. «Auch heute leben wir in Träumen und in der Hoffnung, dass sich in der katholischen Kirche etwas bewegen möge», so Claudia Schneider.
Besinnliches Adventskonzert
Nach dem Gottesdienst mit Segen begrüsste Hansueli Nick als Präsident der BBWS die Konzertgäste und leitete damit über zum Adventskonzert mit weihnächtlichen Melodien. Schon die Taktansage von Dirigent Kobi Banz, Flühli, war vielversprechend. Mit dem Stück «Starlight» hallten wohlklingende und feurige Klänge durch die Pfarrkirche. Besinnlich, dezent und emotional folgten die drei nächsten Stücke «Shenandoah», «Pastime with good Company» und «A Song for Lea». Beim Spiel «Berceuse», einem Wiegenlied, standen gleich drei Solistinnen und ein Solist im Rampenlicht. Maria Gadola, Euphonium, Denise Müller, Es-Horn, Seline Riedweg, Flügelhorn, und Arthur Ambühl, Cornett. Den Solisten war ein kräftiger Applaus sicher.
Mit «Let’s do the X-Mas Rock!» ging es lebhaft und rockig dem Schluss entgegen. Dirigent Kobi Banz verdankte den würdigen Applaus und lud das Volk ein zum Mitsingen während der Zugabe «Dona Nobis Pacem». Der traditionelle Kanon vermochte so richtig Weihnachtsstimmung zu verbreiten. Danach waren der Glühwein und der Punsch, die im Hallengang ausgeschenkt wurden, hochverdient.
Zur familiären Weihnachtsfeier versammelten sich die Brass-Band-Angehörigen im Restaurant Kloster zu einem festlichen Ausklang.
Applaus für die vier Solisten (von links): Arthur Ambühl, Seline Riedweg, Denise Müller und Maria Gadola. In der Mitte steht Dirigent Kobi Banz.
[Quelle] Brühlmann, Ferdy. Mitsingen am Adventskonzert. Anzeiger vom Rottal, 22.12.2022, S. 9.
[Quelle] Brühlmann, Ferdinand. Adventskonzert mit Dona Nobis Pacem. Entlebucher Anzeiger, 20.12.2022, S. 9.
Gruppe der BBWS am 3. Plausch Fussball Turnier in Werthenstein
Gratulation unseren Veteranen
Die Brass Band Werthenstein-Schachen konzertierte unter neuer musikalischer Direktion.
Die Brass Band Werthenstein-Schachen steht seit November 2021 unter der neuen musikalischen Leitung von Kobi Banz.
Die Brass Band Werthenstein-Schachen führte mit grosser Freude ihre Konzertreihe auf. Kobi Banz, Flühli, hatte im November die musikalischen Geschicke übernommen. Zusammen mit der Musikkommission entstand ein anspruchsvolles Konzertprogramm.
Am vergangenen Donnerstag startete die Brass Band Werthenstein-Schachen (BBWS) ihre Konzertreihe. Die zweite Aufführung war am Samstag und am Sonntagnachmittag folgte das letzte Konzert, welches von der Beginners Band Wolhusen, unter der Leitung von Lukas Erni, eröffnet wurde. «Wie sehr haben wir das vermisst, wieder vor Publikum spielen zu dürfen», bekräftigte Andrea Setz, welche mit gekonnten Ansagen durch das Konzertprogramm führte. «Die Musikantinnen und Musikanten der BBWS haben trotz der schwierigen Lage ‹hart gearbeitet› und freuen sich, nun endlich wieder in der Rümlighalle in Schachen ihre Konzertreihe durchführen zu dürfen, ergänzte Andrea Setz.
Dann war es soweit, der Vorhang öffnete sich und die BBWS trat, unter der neuen musikalischen Leitung von Kobi Banz, auf. Mit dem Stück «The Kingdom of God» von Jerry B. Bensman, gelang ihnen ein fulminanter Start, bevor das bekannte Lied von Peter Reber «Io senza te» der ganzen Brass Band ein gefühlvolles Spiel abverlangte. Mit «Fire in the Glen», was auf Deutsch übersetzt «Feuer im Tal» heisst, erklang ein Medley mit vier verschiedenen Volksliedern, aus der Komposition des deutschen Mathias Wehr. Darauf folgte «In pign regal» (wie ein Geschenk) von Marie Louise Werth.
Anschliessend schritt der Vereinspräsident zum Mikrofon. «Ein herrliches Bild in der Rümlighalle, nach so langer Zeit wieder in freudige Gesichter blicken zu dürfen», betonte Hansueli Nick. Er hiess alle sehr herzlich willkommen und bedankte sich bei den Musikantinnen und Musikanten dafür, dass sie auch nach dieser langen Spielpause weiterhin auf der Bühne sind und lobte sie für ihr Engagement und ihre Treue. Danach bildete «Storie di Tutti i Giorni» von Fabrizio Maurizio den Schluss des ersten Konzertteils.
Zurücklehnen und geniessen
Die Konzertbesucherinnen und -besucher durften auch im zweiten Teil wunderbare Brass-Musik geniessen. «Wheel of Fortune» (das Glücksrad), aus dem bekannten Film «Fluch der Karibik», war dem Publikum sehr wohl bekannt. Nach dieser wilden und dramatischen Filmmusik von Hans Zimmer ging es mit herrlichen Walzerklängen weiter.
«Beautiful Colorado» beinhaltete ein wunderbares Euphonium-Solo, gespielt von Maria Gadola. Dabei hatte sie keine «Hemmige», wie es Mani Matter in seinem Lied beschreibt. Das bekannte Schweizerlied wurde gleich im Anschluss an das Solo in jazziger Version aufgeführt. Mit verschiedenen Tempi und Solos ging es mit dem Unterhaltungsstück «The Greatest Showman» weiter. Den Abschluss des Konzertabends bildete das poppige Stück «I will follow him», welches aus dem Gospelsong im Film «Sister Act» bestens bekannt ist. Doch nach diesem Popsong war noch nicht genug. Mit tosendem Applaus forderte das Publikum Zugaben, welche von der BBWS gerne erfüllt wurden.
Langjährige Musizierende
Bereits seit sage und schreibe 50 Jahren hat sich Fritz Mattmann, Malters, der Brass-Musik verschrieben. Zudem führt er das Amt als Veteranenobmann aus. Für sein langjähriges Musizieren und Wirken wird er am diesjährigen Musikfest in Emmen zum kantonalen Ehrenveteran ernannt. Ein weiteres langjähriges und treues Vereinsmitglied ist Beat Grob, Werthenstein. Für sein 35-jähriges aktives Musizieren wird er in Emmen zum eidgenössischen Veteran geehrt. Ebenfalls seit vielen Jahren musizieren folgende Personen: Kari Fankhauser (56), Philipp Amrein (45), Walter Burri (40), Kurt Zurkirchen (35), Denise Müller (25), Hansueli Nick, Fabian Auchli (20), Armin Küng, Karin Waldispühl (15), Maria Gadola und Franz Wespi (10).
Der neue Dirigent Kobi Banz
Mitten in der Pandemie musste die Brass Band auf die Suche nach einem neuen Dirigenten. «Es gestaltete sich für uns schwierig, in dieser Situation einen neuen musikalischen Leiter zu finden», bemerkte Präsident Hansueli Nick. Glücklicherweise wurden sie in der Person von Kobi Banz fündig. «Er ist ein Glücksfall für unseren Verein und wir sind sehr froh darüber, dass er im November vergangenen Jahres die musikalischen Geschicke übernommen hat», bekräftigte der Vereinspräsident. Kobi Banz wohnt in Flühli, ist ein versierter Euphonist wie auch ein beliebter Musiklehrer und Dirigent. Seit 1982 leitete der Entlebucher mehrere Brass Bands und hat sich als Musiklehrer, Juror und Solist voll der Musik zugewandt.
«Beautiful Colorado» beinhaltet ein wunderbares Euphonium-Solo, gespielt von Maria Gadola.
[Text] Meyer-Stöckli, Ramona. Mit tosendem Applaus Zugaben gefordert. Entlebucher Anzeiger, 03.05.2022, S. 9.
Meyer-Stöckli, Ramona. Neuer Dirigent ist ein «Glücksfall». Anzeiger vom Rottal, 05.05.2022, S. 24.
[Bilder] Foto Tobias Meyer, meyer-stoeckli.ch
Am diesjährigen Jahreskonzert tritt die Brass Band Werthenstein-Schachen mit einem neuen Dirigenten auf. Kobi Banz hat langjährige Erfahrung als musikalischer Leiter und mit der Drittklass-Brass-Band einiges vor.
Dirigent Kobi Banz während einer Probe in der Rümlinghalle in Schachen.
Mitten in der Pandemie, als Blasmusikproben nicht möglich waren und an Konzerte nicht einmal zu denken war, hatte die Brass Band Werthenstein-Schachen ein Problem: Wer würde in einer solchen Situation ihr neuer Dirigent werden? Zwar war der Verein darauf vorbereitet, dass der damalige Dirigent seinen Stab bald weiterreichen würde, mit Corona und seinen Auswirkungen – welche insbesondere auch die Blasmusikszene durchrüttelte – konnte aber auch in Werthenstein niemand rechnen.
«In dieser Situation eine neue musikalische Leitung zu suchen, war schwierig für uns», sagt Hansueli Nick. Der 38-Jährige ist seit vier Jahren Präsident des Blasmusikvereins und ist für den Interviewtermin nicht allein ins Restaurant Rössli nach Wolhusen gekommen. Neben ihm sitzt Kobi Banz, der heutige Dirigent der Brass Band Werthenstein-Schachen. Nick spricht von einem «Glücksfall» für den Verein, wenn er über den 64-Jährigen aus Flühli redet, welcher die musikalischen Geschicke im November vergangenen Jahres übernahm.
Proben in kleinen Gruppen
Tatsächlich hatte das Inserat vom führungslosen Drittklassverein zum richtigen Zeitpunkt die Aufmerksamkeit von Kobi Banz gewonnen. Der Dirigent und Musiklehrer stand nach 13 Jahren beim Musikverein Marbach und mehrjährigem Engagement bei einer Brass-Band im bernischen Krauchthal vereinslos da. Banz wollte sich eigentlich etwas zurückziehen und den Fokus auf die Musikschule legen, doch schon bald brannte es dem Entlebucher wieder unter den Nägeln. «Weil wenig lief, war mir schnell langweilig. Als ich das Inserat gesehen habe, sagte ich meiner Frau, da bewerbe ich mich», erzählt Banz. Er habe den Verein sowieso schon gekannt und auch schon Konzerte besucht. «Trotzdem weiss man gerade nach einer solch schwierigen Zeit natürlich nie, was einen erwartet.»
Das weiss auch Hansueli Nick und er ist froh, dass es in seinem Verein zu keinen Austritten während der probefreien Zeit kam. Dies habe man mit steter Kommunikation an die Mitglieder und geselligen Anlässen, welche jeweils möglich und erlaubt waren, verhindern können. Als die Proben begannen, habe man von Anfang an versucht, «alle mitzunehmen und niemanden auszuschliessen», so Nick. Dies habe unter anderem mittels Aufteilung in kleine Gruppen funktioniert. «Der Aufwand war zwar grösser, dafür konnten wir wieder proben.»
Mehr Zeit musste auch Kobi Banz aufwenden, der aufgrund der Bedingungen zweimal anstatt nur einmal pro Woche von Flühli nach Schachen fahren musste. Für ihn eine Selbstverständlichkeit: «Wenn die Mitglieder motiviert sind und Spass an der Musik haben, betreibt man gerne mehr Aufwand.»
«Konstant auf gutem Niveau musizieren»
Diese Voraussetzungen sind nach Meinung von Banz bei der Brass Band Werthenstein-Schachen gegeben. Der Verein befinde sich in einem guten Zustand, in jedem Register gebe es Personen, welche die anderen «mitziehen» würden. Auch beim Nachwuchs sehe es nicht schlecht aus. Erst seit kurzem spiele eine junge Cornettistin mit, nach dem Jahreskonzert werde eine Schlagzeugerin dazustossen.
Die Arbeit mit dem Verein gehe ihm aber nicht aus, so Banz. Klangausgleich, Intonation und «der innere Puls», seien Schwerpunkte, an denen er mit den Spielerinnen und Spielern intensiv arbeite. «Das Ziel ist, eine Drittklassband zu sein, welche konstant auf gutem Niveau musiziert.» Beweisen kann sich der Verein unter der neuen Leitung am kommenden Jahreskonzert, welches am 28. und 30. April, sowie am 1. Mai in der Rümlighalle Schachen stattfindet. «Ich habe der Musikkommission freie Hand gelassen und es ist ein anspruchsvolles Programm geworden», sagt Kobi Banz. Gemäss Präsident Hansueli Nick habe man auch dementsprechend «hart gearbeitet». Die Leute würden gerne an die Proben kommen. «Man spürt, dass alle wieder zusammen Musik machen wollen», befindet Nick die Stimmung im Verein.
Wettspiele sind «nicht das Wichtigste»
Auch wenn die Brass Band Werthenstein-Schachen trotz Pandemie und Dirigentenwechsel gut aufgestellt ist, will der Verein nichts überstürzen. Auf das Musikfest in Emmen, welches am 18. und 19. Juni stattfindet, verzichte man, sagt Hansueli Nick. Dies habe neben dem Dirigentenwechsel auch mit der Philosophie des Vereins zu tun. «Wir müssen nicht an jedem Wettbewerb teilnehmen, die Mitglieder schätzen es, wenn das Jahresprogramm abwechselnd bleibt», so Präsident Nick.
Auch Kobi Banz findet, dass Wettspiele «nicht das Wichtigste» sind. Wenn jedoch die Voraussetzungen stimmten, fördere dies die Motivation, das musikalische Niveau zu halten oder gar zu verbessern. Für den neuen Dirigenten ist deshalb klar: «Im nächsten Jahr findet der Musiktag in Ruswil statt, ein Jahr später in Wolhusen, da müssen wir doch mitmachen.» Präsident Nick pflichtet ihm bei: «Wenn die Musiktage vor unserer Haustür stattfinden, wollen wir natürlich dabei sein.»
[Text] Hess, Jonas. Neuer Dirigent nach schwierigen Jahren. Luzerner Zeitung, 20.04.2022, S. 23.
[Bild] Manuela Jans-Koch (Werthenstein, 14. April 2022)
Brass Band Werthenstein-Schachen (BBWS), zwei Generalversammlungen an einem Abend, vier neue Ehrenmitglieder, keine Austritte und viele Ehrungen, Ausblick auf die Jahreskonzerte 2022
Die neuen Ehrenmitglieder; vorne von links nach rechts: Irene Zemp-Thürig und Lisbeth Wechsler; hinten von links nach rechts: Hansueli Nick (neues Aktiv-Ehrenmitglied) und Gallus Wechsler
Die BBWS hielt in diesem Frühjahr 2022 im Hotel Kreuz Malters ihre beiden GV’s ab, musste doch die GV vom 2021 noch nachgeholt werden. Nach dem feinen kulinarischen Start führte Präsident Hansueli Nick mit freudiger Art zackig durch den offiziellen Teil des Abends.
Mit grosser Freude konnte Hansueli Nick verkünden, seit Sommer 2020 keine COVID-bedingten Austritte vermelden zu müssen. Einzig Willy Pörtig musste schweren Herzens als Aktiv-Musikant verabschiedet werden. Er bleibt dem Verein aber zur Freude aller als interessiertes Ehrenmitglied erhalten. Gallus und Lisbeth Wechsler wie auch Irene Zemp-Thürig wurden mit viel Beifall als neue Ehrenmitglieder ernannt. Alle drei haben in den letzten Jahren Grosses für die BBWS geleistet. Irene Zemp-Thürig amtet auch in diesem Jahr als versierte Festwirtin an den BBWS-Jahreskonzerten.
Grund zur Freude bereitete auch die Wiederwahl aller Chargierten. Weiterhin mit grossem Engagement werden sich der Vorstand (Hansueli Nick, Thomas Wechsler, Corinne Baumann, Seline Riedweg, Karin Waldispühl, Jörg Lötscher und Urban Meier) wie auch die Musikkommission (Fabian Auchli, Kobi Banz, Denise Müller, Seline Riedweg und Maurin Röösli) für das Wohl des Vereins einsetzen. Gerne liessen sich auch Josef Birrer (Biber) als Fähnrich, Urban Vice-Fähnrich, Fritz Mattmann Veteranenobmann und das Trio Gustav Ambühl, Roger Birrer und Martin Wechsler als Revisoren in ihrem Amt bestätigen. Für den musikalischen Nachwuchs werden weiterhin die Nachwuchsförderer Arthur Ambühl und Thomas Vogel besorgt sein.
Seline Riedweg erntete Applaus für das kompetente Vortragen der beiden ausgeglichenen Jahres-Rechnungen. Noch mehr Applaus heimsten die jubilierenden Musikanten ein, angeführt von Fritz Mattmann (Kant. Ehrenveteran) mit seinen 50 Aktivjahren in diversen Vereinen. Ebenfalls zu den Geehrten zählen Beat Grob 35 Jahre (Eidg. Veteran), Denise Müller 25 Jahre, Hansueli Nick 20 Jahre und somit neues Aktiv-Ehrenmitglied, Karin Waldispühl und Armin Küng für 15 Jahre und Maria Gadola wie auch Franz Wespi für 10 Jahre aktives Musizieren in der BBWS.
Der Vice-Präsi Thomas Wechsler hielt eine Laudatio für das frisch gebackene Aktiv-Ehrenmitglied Hansueli Nick und auch für seinen genialen Präsi-Job. Fabian Auchli als MUKO-Präsi wurde gleichermassen in das Lob miteinbezogen.
Und nun gilt es, die super Stimmung im Verein, welcher Kobi Banz mit seiner tollen Dirigenten-Art entfachte, in den nächsten Wochen für die BBWS-Jahreskonzerte aufrecht zu erhalten. An diesen Konzerten gibt es Märsche, Walzer, Filmmusiklieder oder tolle Schweizerkost (u.a. Io senza te und Hemmige) zu hören. Die Tore zu diesem kunterbunten Konzert-Vergnügen stehen am DO + SA, 28. + 30.4.2022 um 20.00 Uhr und am SO, 1.5.2022 um 14.00 Uhr in der Rümglighalle Schachen für alle offen.
Die Geehrten an der GV 2022 der BBWS; vorne von links nach rechts: Maria Gadola (10 Jahre), Karin Waldispühl (15 Jahre) und Denise Müller (25 Jahre); hinten von links nach rechts: Armin Küng (15 Jahre), Beat Grob (35 Jahre und Eidg. Veteran), Hansueli Nick (20 Jahre und neues Aktiv-Ehrenmitglied) und Franz Wespi (10 Jahre)
Fritz Mattmann (50 Jahre und Kant. Ehrenveteran)
Adventskonzert der Brass Band Wertenstein-Schachen
Nach längerer Pause trat die Brass Band Werthenstein-Schachen (BBWS) am Samstag wieder öffentlich auf. Unter Leitung des neuen Dirigenten Kobi Banz, Flühli, begleitete die Kleinformation den Vorabendgottesdienst mit Totenehrung in der Pfarrkirche Werthenstein. Nach dem Gottesdienst spielte die Gesamtformation im Hallenhof adventliche Melodien.
Gemeindeleiterin Claudia Schneider eröffnete am Samstagabend, 19 Uhr, den Gottesdienst und begrüsste nebst Kirchenvolk die BBWS sowie die Fahnendelegationen.
Begleitung des Gottesdienstes
Zu Ehren der verstorbenen Vereinsmitglieder spielte die Kleinformation auf der Empore die besinnliche Melodie «Der gute Kamerad», während sich die Banner der BBWS und des Wehrvereins zu Ehren der ehemaligen Aktiv-Ehrenmitglieder Erwin Bachmann, Schachen, Walter Trachsel, Schachen, sowie Freimitglied des Wehrvereins Hans Erni, Werthenstein, senkten.
Abgeleitet von den Bibeltexten zeigte die Gemeindeleiterin Claudia Schneider darauf, wie harmonisch es vor über zweitausend Jahren gewesen sein muss, als sich Maria und Elisabeth getroffen haben. Auch heute noch sei Harmonie – so wie es die Melodien der BBWS seien – wichtig und notwendig. Es gilt, aufeinander zu hören und sich gegenseitig zu unterstützen, so Schneider.
Adventskonzert im Hallenhof
Nach dem Gottesdienst formierte sich das ganze Korps der BBWS Coronabedingt im Hallenhof zum Adventskonzert. Das zahlreich erschienene Kirchenvolk lauschte den besinnlichen und heimeligen Melodien «Lord of the Dance», «Aschenbrödel» und dem weihnächtlichen Potpourri «The Magic of Christmas» und «Stille Nacht, heilige Nacht». Das Publikum dankte der BBWS mit einem kräftigen Applaus.
Auch die beiden Solisten Arthur Ambühl (Cornett) und Markus Stadelmann (Es-Cornett) erhielten anerkennenden Beifall. BBWS-Präsident Hansueli Nick begrüsste alle Anwesenden und freute sich sehr über die glückliche Wahl des neuen Dirigenten. Kobi Banz, Flühli, dirigierte die Kleinformation wie auch die ganze BBWS erstmals in der Öffentlichkeit. Dabei schien seine unauffällige, aber selbstsichere und sympathische Taktführung zu überzeugen, denn auch ihm schenkte das Publikum einen Applaus und hiess ihn gleichzeitig damit willkommen in Werthenstein.
Das Adventskonzert wird erstmals im Hallenhof gespielt.
[Text und Bild] Ferdinand Brühlmann
Werthenstein: Am Sonntag, 10. Oktober, war um 12:30 Uhr Besammlung der Musikantinnen und Musikanten der Brass Band Werthenstein-Schachen (BBWS) zum diesjährigen Passivmusikspielen. Präsident Hansueli Nick begrüsste die Anwesenden des 40-köpfigen Musikkorps, während die Gruppenchefs Maurin Röösli, Martin Wechsler und Kurt Zurkirchen den Musikparcours erarbeiteten. Nach einem ersten rassigen Ständchen im Oberdorf, Werthenstein, starteten um 12:45 Uhr die drei Formationen unter Führung der Gruppenchefs zur Tour ins Gebiet Schwändi-Breitlehn, Horüti-Wandelen und Schachen-Fischenbach. Am nächsten Sonntag, 17. Oktober, spielen die Formationen sowohl im Werthensteiner Unterdorf als auch im Oberdorf. Mit der Passivmusik bezweckt die BBWS, den Alltag musikalisch zu bereichern und gleichzeitig um einen Gönnerbeitrag zu ersuchen.
Eine Formation der Brass Band Werthenstein-Schachen mit Gruppenchef Kurt Zurkirchen (Dritter von rechts).
[Text und Bild] Ferdinand Brühlmann
Die BBWS spielte am Sonntag, aufgeteilt in verschiedenen Gruppen, anlässlich der Passivmusik.
«Wir können mit unseren Besuchen in den Quartieren und auf den Höfen der Bevölkerung etwas zurückgeben. Es wird geschätzt, wenn wir direkt vor ihrer Haustür spielen. In diesem speziellen Jahr, wo Anlässe nicht stattfinden können, bereiten wir etwas Freude», sagte Hansueli Nick, Präsident der Brass Band Werthenstein-Schachen, anlässlich der Passivmusik vom Sonntag, 11. Oktober 2020.
[Text und Bilder] Michael Wyss
13. Generalversammlung vom 6. März 2020
Die neuen Musikanten von links nach rechts: Martin Vogel, Sarah Amrein und Tobias Müller
Zuerst gönnte sich der Verein aus der Küche vom Restaurant Kloster, Werthenstein, ein feines Mahl. Der Präsident Hansueli Nick führte auf unterhaltsame Art durch die 13. Generalversammlung der BBWS. Er musste leider die Austritte von zwei jungen Musikanten, Sarah Waldispühl und Andreas Holdener, bekanntgeben. Zur Freude aller konnten gleich 3 neue Aktivmitglieder gewonnen werden: Sarah Amrein auf dem Cornet, Tobias Müller ebenfalls auf dem Cornet und Martin Vogel auf der Posaune.
Die Erfolgsrechnung gestaltete sich im letzten Vereinsjahr ausgeglichen. Allen Spendern und Gönnern wie auch der Einwohner- und Kirchgemeinde Werthenstein möchte die BBWS ein grosses Dankeschön aussprechen.
Zwei Musikanten durften grosse Ehrungen erfahren. Walter Burri (Buwa) engagiert sich bereits seit 40 Jahren für den Verein. Buwa ist ein fleissiger Schaffer und zeichnet sich mit einer hohen Proben-Präsenz aus. Ein Musikant, welcher kraft seines Amtes oft im Vordergrund anzutreffen ist, konnte für 20 Jahre aktives Musizieren die Ernennung zum Aktiv-Ehrenmitglied entgegennehmen. Es ist dies Fabian Auchli. Einfach gewaltig, was Fabian in den letzten 20 Jahren für den Verein alles geleistet hat, sei es als langjähriger Principal-Cornettist oder als versierter Musikkommissions-Präsident.
Auf diese GV hin standen keine Wahlen an. Dennoch wollte der umsichtige Vereins-Kassier Franz Wespi sein Amt in neue Hände legen. Seline Riedweg als treuhanderfahrene Person wird sich neu mit den BBWS-Finanzen beschäftigen. Seline Riedweg agierte jahrelang als Vicepräsidentin. Auch ein neuer Vicepräsident wurde gefunden. Thomas Wechsler, der junge und virtuose Schlagzeuger, wurde mit grossem Applaus in dieses Amt gehievt. Der Vorstand setzt sich aus Hansueli Nick (Präsident), Thomas Wechsler (Vicepräsident), Corinne Baumann (Aktuarin), Seline Riedweg (Kassierin), Jörg Lötscher (Materialverwalter), Urban Meier (Sekretär) und Karin Waldispühl (Beisitzerin) zusammen. In der Musikkommission (MUKO) engagieren sich: Sebastian Linz (Dirigent), MUKO-Präsident Fabian Auchli und die MUKO-Mitglieder Denise Müller, Maurin Röösli und Seline Riedweg.
Zum Schluss brachte Dirigent Sebastian Linz viele lobende Worte vor. Er dankte dem Vorstand und MUKO, welche in seinen Augen einen grossartigen Job verrichten würden. Sebastian Linz lag es am Herzen, besonders 3 Musikanten, welche neu Verantwortung im Verein übernommen haben, ein grosses Dankeschön auszusprechen: Armin Küng (Wechsel auf Euphonium), Seline Riedweg (Wechsel auf Flügelhorn) und Arthur Ambühl, welcher neu als Bandleader (Principal-Cornettist) auftritt.
Die Freude war gross, die kommenden Anlässe (Jahreskonzerte und Besuch des Kant. Musikfestes in Lachen SZ) in Angriff zu nehmen. Aber dann kam Corona dazwischen. Wegen Corona müssen die BBWS-Musikanten brav zu Hause bleiben und dürfen sich auf bundesrätliche Anordnung hin nicht mehr für Proben treffen. Sobald die Corona-Krise überstanden ist, wird der Verein die Bevölkerung wie auch alle Ehrenmitglieder wieder informieren. Das aktualisierte Jahresprogramm ist auf www.bbws.ch zu finden. [um]
Die Geehrten an der GV 2020 der BBWS: links Walter Burri (Buwa – 40 Jahre) und rechts Fabian Auchli (20 Jahre und neues Aktiv-Ehrenmitglied)